Das Krippenspiel: Immer aus einer anderen Perspektive

Karin Schulz kann die K3-Kinder (Konfirmationskinder der dritten Schulklasse) immer wieder mit neuen Krippenspielen zum Mitmachen begeistern. Mit der Hilfe von Silke Kotters und Manuela Plonz wurden über zwei Monate Texte gelernt, Kostüme organisiert und das Bühnenbild gestaltet.

In der letzten Woche wurden von vielen Ehrenamtlichen die Bühnenteile aus dem Kirchenkeller geholt und aufgebaut. Rouven Bieber bediente die Akustik- und Lichtanlage, so dass jede(r) Schauspieler(in) im „rechten Licht“ und gut zu hören war.

Die Kirche war eine halbe Stunde vor Beginn so sehr voll, dass der Eindruck entstand es ginge jeden Moment los. 

Bis zu 11 Darsteller standen auf der Bühne und brachten das Publikum zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken.

Erzählt wurde die Geschichte aus dem Blickwinkel des Hauptmanns, der den Volkszähler zu Besuch hat. Dort tauchten aufgewühlte Hirten und "sonderbare" Waisen aus dem Morgenland auf, die der Hauptmann daraufhin beobachten lässt.

Nach Hinweisen sieht der Hauptmann sich selbst das Kind in der Krippe an. Was dann Sonderbares geschieht musste man mit eigenen Augen gesehen haben. 

Freude hat es auf jeden Fall den Gottesdienstbesuchern und auch den jungen Schauspielern gebracht.

Hier eine klare Empfehlung für den Besuch der Krippenfeier 2020.

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